Olivenöl hält jung.
Die Olive selbst schützt sich selbst vor hohe Sonneneinstrahlung und Pilzbefall mit Polyphenolen, sozusagen die Chemie in der Olive. Polyphenole machen das Öl haltbarer und schützen es vor
Hitze und Licht, schmecken aber kratzig sind leicht bitter. Mit diesen Eigenschaften hast du ein sehr gutes Olivenöl erwischt, dass dich vor bösem Cholesterin (LDL) schützt. Gutes Olivenöl
reduziert oxidativen Stress in unserem Körper und schützt vor Krebs- und Herzkreislauferkrankungen.
Was ist oxidativer Stress??
Der menschliche Körper braucht Sauerstoff
für seine Stoffwechselprozesse.
Ohne Sauerstoff ist Energiegewinnung nicht möglich, Stichwort
„innere Atmung“.
(Die äußere Atmung reichert das Blut indem wir atmen mit Sauerstoff an, die „innere Atmung“ entzieht dem Blut Sauerstoff, um die Körperzelle mit Energie zu versorgen.)
Bei der „inneren Atmung“ entstehen unweigerlich Zwischenprodukte des Stoffwechsels, die hochreaktiv und aggressiv sind, wir haben oxidativen Stress.
Übeltäter sind freie Radikale.
Diese sind Sauerstoff (einzelne O-) Atome, denen ein Elekton fehlt. Sie sind sehr reaktionsfreudig und greifen andere Moleküle an, um diese Lücke zu schließen und um sich zu Sauerstoff -O2- zu
verbinden.
Die so angegriffenen Moleküle werden wiederum zu freien Radikalen, ein Teufelskreis entsteht.
Freie Radikale greifen wichtige Proteine des Stoffwechsels, Blutfette, Zellmembranen und sogar die Erbsubstanz (DNS) an.
Auch äußere Einflüsse wie Umweltbelastungen, echter
Stress, Lärm, Zigarettenrauch, Alkohol, Medikamente, intensive Sonnenstrahlen, Langstreckenflüge, extreme sportliche Aktivitäten sind eine Ursache oxidativen Stresses.
Hoher radikaler Stress ist eine Gefahr für unsere Gesundheit.
Das köperliche und seelische Gleichgewicht wird gleichermaßen beeinträchtigt, das Immunsystem geschwächt, Herz-Kreislauferkrankungen, Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Demenz und
Augenerkrankungen begünstigt.
Die erste Verteidigungslinie bilden Antioxidantien.
Sie könne freie Radikale neutralisieren und werden als Radikalfänger bezeichnet.
Es sind Vitamine (Vitamin C, E, Carotinoide...) und sekundäre Pflanzenstoffe (Anthocyane und Polyphenole...).
Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden.
Weitere Schutzfunktionen unseres Körpers übernehmen u.a. die Spurenelemente Zink, Selen, Kupfer als biologischen Rostschutz.
Es empfieht sich also wirklich, auf eine gesunde Ernährung zu achten und gegebenfalls zeitweilig eine gezielte Vitalstoffergänzung vorzunehmen, die auch als solche vom Körper erkannt und
vollständig verstoffwechselt wird.